Positionspapier Prinzessinnengarten 2025
Das Prinzessinnengarten-Kollektiv engagiert sich für Bildungskonzepte und -angebote, die regionale und ressourcenschonende Ökonomien sowie den Umweltschutz fördern. Unser vorrangiges Ziel ist es, urbane Gärten als Orte des gemeinschaftlichen Lernens und des nachhaltigen Anbaus von Lebensmitteln aufzubauen und zu erhalten. Wir laden alle Menschen ein, am Mitgärtnern und an der Naturerfahrung teilzunehmen.
Der Prinzessinnengarten auf dem Neuen St. Jacobi Friedhof, der Gutsgarten Hellersdorf sowie alle anderen Gärten, die wir aktiv gestalten, sollen Räume sein, in denen sich Menschen gegenseitig wahrnehmen, respektieren und wertschätzen. Wir sind Teil der Welt, die wir kritisieren – und ihre Probleme sind Teil von uns. Diskriminierungen und Vorurteile jeglicher Art kommen überall in der Gesellschaft vor. Uns ist bewusst, dass es nicht möglich ist, einen diskriminierungsfreien Raum zu gestalten.
Machtverhältnisse durchziehen nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Orte, die sich aktiv dagegen einsetzen und positionieren. Dennoch fühlen wir uns verantwortlich für die Art der Begegnungen und des Miteinanders in unseren Räumen. Deshalb möchten wir mit diesem Positionspapier unsere gemeinsame Haltung als Kollektiv zusammenfassen und damit eine grundlegende Erwartung für das Miteinander in unseren Gärten formulieren.
Alle Menschen sind in unserem Garten willkommen. Wir wünschen uns jedoch ein diskriminierungssensibles Miteinander. Wir positionieren uns aktiv gegen Diskriminierungen jeglicher Art sowie gegen menschenverachtendes Verhalten. Folgende Diskriminierungsformen sind für uns besonders wichtig. Dabei ist uns bewusst, dass Menschen häufig von mehreren Diskriminierungen gleichzeitig betroffen sind und diese miteinander verflochten wirken.
Hinweis: Diese Liste ist nicht vollständig und soll kontinuierlich ergänzt werden. Die Aufzählung stellt keine Hierarchisierung dar.
Formen von Diskriminierung, denen wir entgegentreten:
Hier kannst du dich näher informieren:
Geschlecht, inklusive geschlechtliche Identität
Religion und/oder Weltanschauung
Behinderung, chronische Erkrankung und/oder gesundheitliche Beeinträchtigung
Insbesondere Haltungen und Äußerungen, die nationalistisch oder rechtsextrem sind oder rechten Parteien beziehungsweise Organisationen zugeordnet werden können, haben keinen Platz in unseren Räumen. Ebenso wenig dulden wir persönliche und menschenverachtende Anfeindungen, Mobbing, sexualisierte Belästigung und Gewalt. In unseren Räumen der Gemeinschaft und der Begegnung möchten wir durch Austausch gegenseitiges Verständnis fördern und die Möglichkeit schaffen, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen.
Wir gestalten ein Umfeld der Akzeptanz, in dem Vielfalt geschätzt wird. Unsere Vision ist es, dass der Garten nicht nur ein Ort des Pflanzenwachstums ist, sondern auch ein Ort des persönlichen Wachstums und des gesellschaftlichen Fortschritts.
Durch die Erfahrung von Mitbestimmung an einem gemeinschaftlichen Ort möchten wir Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und an demokratischen Prozessen ermöglichen. Menschen können hier Ideen austauschen und gemeinsam Entscheidungen treffen.
Für ein diskriminierungssensibles Miteinander:
Euer Prinzessinnengarten Kollektiv
Impressum
Das Prinzessinnengarten-Kollektiv engagiert sich für Bildungskonzepte und -angebote, die regionale und ressourcenschonende Ökonomien sowie den Umweltschutz fördern. Unser vorrangiges Ziel ist es, urbane Gärten als Orte des gemeinschaftlichen Lernens und des nachhaltigen Anbaus von Lebensmitteln aufzubauen und zu erhalten. Wir laden alle Menschen ein, am Mitgärtnern und an der Naturerfahrung teilzunehmen.
Der Prinzessinnengarten auf dem Neuen St. Jacobi Friedhof, der Gutsgarten Hellersdorf sowie alle anderen Gärten, die wir aktiv gestalten, sollen Räume sein, in denen sich Menschen gegenseitig wahrnehmen, respektieren und wertschätzen. Wir sind Teil der Welt, die wir kritisieren – und ihre Probleme sind Teil von uns. Diskriminierungen und Vorurteile jeglicher Art kommen überall in der Gesellschaft vor. Uns ist bewusst, dass es nicht möglich ist, einen diskriminierungsfreien Raum zu gestalten.
Machtverhältnisse durchziehen nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Orte, die sich aktiv dagegen einsetzen und positionieren. Dennoch fühlen wir uns verantwortlich für die Art der Begegnungen und des Miteinanders in unseren Räumen. Deshalb möchten wir mit diesem Positionspapier unsere gemeinsame Haltung als Kollektiv zusammenfassen und damit eine grundlegende Erwartung für das Miteinander in unseren Gärten formulieren.
Alle Menschen sind in unserem Garten willkommen. Wir wünschen uns jedoch ein diskriminierungssensibles Miteinander. Wir positionieren uns aktiv gegen Diskriminierungen jeglicher Art sowie gegen menschenverachtendes Verhalten. Folgende Diskriminierungsformen sind für uns besonders wichtig. Dabei ist uns bewusst, dass Menschen häufig von mehreren Diskriminierungen gleichzeitig betroffen sind und diese miteinander verflochten wirken.
Hinweis: Diese Liste ist nicht vollständig und soll kontinuierlich ergänzt werden. Die Aufzählung stellt keine Hierarchisierung dar.
Formen von Diskriminierung, denen wir entgegentreten:
Hier kannst du dich näher informieren:
Geschlecht, inklusive geschlechtliche Identität
Religion und/oder Weltanschauung
Behinderung, chronische Erkrankung und/oder gesundheitliche Beeinträchtigung
Insbesondere Haltungen und Äußerungen, die nationalistisch oder rechtsextrem sind oder rechten Parteien beziehungsweise Organisationen zugeordnet werden können, haben keinen Platz in unseren Räumen. Ebenso wenig dulden wir persönliche und menschenverachtende Anfeindungen, Mobbing, sexualisierte Belästigung und Gewalt. In unseren Räumen der Gemeinschaft und der Begegnung möchten wir durch Austausch gegenseitiges Verständnis fördern und die Möglichkeit schaffen, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen.
Wir gestalten ein Umfeld der Akzeptanz, in dem Vielfalt geschätzt wird. Unsere Vision ist es, dass der Garten nicht nur ein Ort des Pflanzenwachstums ist, sondern auch ein Ort des persönlichen Wachstums und des gesellschaftlichen Fortschritts.
Durch die Erfahrung von Mitbestimmung an einem gemeinschaftlichen Ort möchten wir Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und an demokratischen Prozessen ermöglichen. Menschen können hier Ideen austauschen und gemeinsam Entscheidungen treffen.
Für ein diskriminierungssensibles Miteinander:
Euer Prinzessinnengarten Kollektiv